Kárahnjúkar (2005-2007)

Spurensicherung zum Staudammprojekt Kárahnjúkar in Island

Im September 2006 wurde die Kárahnjúkar-Schlucht in Island durch eine 198 Meter hohe Staumauer abgesperrt. Wasserfälle, Moore, Heidelandschaften, Täler und kleine Schluchten sind dadurch in den Fluten verschwunden.

Der Stausee und das Kraftwerk im isländischen Hochland liefern die Energie für ein Aluminiumwerk des amerikanischen Konzern Alcoa im Örtchen Reydarfjördur. Das Staudammprojekt “Kárahnjúkar” hatte ein hohe Aufmerksamkeit in internationalen Medien – auch in deutschsprachigen wie taz, SPIEGEL, GEO oder DIE ZEIT. Besonders berührte mich, dass die betroffene Region bislang als Wildnis, weitgehend frei von menschlichen Einflüssen, klassifiziert worden war.

Ich besuchte das Gebiet erstmals 2005 mit Fahrrad und Spezialanhänger und begleitete das Staudammprojekt im isländischen Hochland bis 2007.

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